Hyaluron: Der Wirkstoff, den unsere Haut liebt

Hyaluronsäure hat gleich mehrere Vorteile: Da sie natürlicherweise im Körper vorhanden ist, ist sie extrem hautverträglich – sogar bei Ekzemen, empfindlicher Haut und nach ästhetischen Eingriffen.

Hyaluron ist einfach unschlagbar: Kein anderer Wirkstoff ist so vielseitig einsetzbar, effizient und verträglich.

 

1. Was steckt hinter dem anhaltenden Boom?

Hyaluronsäure hat gleich mehrere Vorteile: Da sie natürlicherweise im Körper vorhanden ist, ist sie extrem hautverträglich – sogar bei Ekzemen, empfindlicher Haut und nach ästhetischen Eingriffen. “Das liegt daran, dass die Struktur des Moleküls in allen Organismen identisch ist”, erklärt Prof. Dr. Martina Kerscher, Kosmetikwissenschaftlerin an der Universität Hamburg. Anders als es der Name vermuten lässt, handelt es sich nicht um eine Säure, sondern um eine Mehrfach-Zuckerverbindung, die in der äußersten Hautschicht für die elastischen Eigenschaften der Haut zuständig ist. In der Lederhaut gibt Hyaluron der Gelsubstanz zwischen den Zellen Struktur. Sie kann nicht nur das tausendfache ihrer Größe an Wasser binden, sie wirkt auch antioxidativ ähnlich wie Vitamin C oder E. Und ganz nebenbei unterstützt der Feuchtigkeitsbooster auch noch die Funktionen der stützenden Kollagen- und Elastinfasern als Anti-Aging-Allrounder.


2. Wie wirkt das Elixier am besten?

Mit Sofortwirkung punkten hochmolekulare Hyaluronsäuren. Sie bestehen aus langkettigen Molekülen, die allerdings die Hautbarriere nicht überwinden können. Nach dem Verdunsten bildet sich ein luftdurchlässiger Film, der die Haut glättet und feucht hält. Im Gegensatz dazu kann niedermolekulare (auch “kurzkettige” oder “fragmentierte”) Hya­luronsäure für einen Langzeiteffekt tiefer in die Haut einziehen. Sie fördert langfristig die Speicherung von Wasser im Bindegewebe. Die Haut wird straffer und durch inneres Aufpolstern sichtbar “entfaltet”.

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